Pausentag. Die Räder werden von
Georg inspiziert und die Ketten gefettet.
Zuerst geht es in die Library zum
Wegbeschreibungen ausdrucken und anschließend zum „Chinesen“ zum Mittagsbuffet.
Heute spüren wir deutlicher als
sonst, wie heiß es ist. Dank der Radelkleidung und des Fahrtwindes wird uns die
Hitze an unseren Radeltagen gar nicht so bewusst. Es ist zwar heiß und dampfig,
wir empfinden es allerdings als normal. Heute dagegen in unserer „Zivilkleidung“
wirkt die Hitze anders.
Den Nachmittag vergammeln wir im
Hotel.
Über die Hunde in Kentucky habe
ich noch nicht geschrieben. Von den Hunden in Kentucky haben wir erstmals auf
unserem Weg nach Astoria, OR gehört, als wir in Missoula, MT bei der Bike Association waren.
Unterwegs trafen wir zwei Radler
mit Löchern in den Packtaschen, die die Hunde von Kentucky hinein gebissen
hatten. Hunde in Kentucky, anders als in anderen States laufen zum Teil frei
herum. Wenn dann ein Radler daher kommt, scheint es ihnen große Freude zu
bereiten, laut kläffend hinter den Radlern her zu laufen und nach ihnen oder
dem Gepäck zu schnappen. Da ich ängstlich bin was Hunde betrifft und wir auf
jeden Fall diesem Schnappen entgehen
wollten, haben wir uns die Tipps der anderen Radler angehört und aufgerüstet.
Der beste Tipp: Bootshörner vom Walmart. Also haben wir uns Bootshörner vom Walmart gekauft. Wann immer Hunde mit lautem
Gebell auf uns zu laufen, drücken wir auf den Knopf und ein lauter Ton
vertreibt die Tiere. Soweit machen mir
die Hunde keine Angst mehr.
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