Mittwoch, 15. Juni 2016

15.06. Von Mitchell to Mt. Vernon

 Oregon Hotel, Mitchell heute Morgen



Heute haben wir unsere längste Strecke bisher zurückgelegt.  Insgesamt sind wir 63 Meilen (fast 100 Km) geradelt bei 2800 Ft. Anstieg. Einigermaßen erschöpft sind wir in einem Hostel untergekommen. Sehr verwundert waren wir, dass wir ein unbewohntes Haus vorgefunden haben. Nach einem Anruf bei der Eigentümerin stellte sich heraus, dass das Haus immer geöffnet ist und als Biker Inn spez. Bikern bei der Durchreise, gegen eine Spende, zu Verfügung steht. 

Today it was our longest stretch so far: 63 mls and 2800 ft of elevation. Tired we arrived at the hostel. To our astonishment it was an open house, owner not present. We called the owner and learned that the hostel is just opened for bikers to use, kindly asking for donations ...




Der Tag begann gut, obwohl es auch heute Morgen relativ kalt war, 3 Grad C. Beim Anstieg auf den Pass wurde es uns dann bald warm. Während der Mittagspause erzählte uns die Waitress Toni, dass sie in Mt. Vermont eine Freundin hat, die Masseurin ist. 

Good start into the day, even though temperatures were at 38 F. But climbing the next hill made us sweat anyways. Lunchbreak. The waitress mentions a girlfriend which is a masseuse in Mt. Vermont. Appointment made, and ahhh - what e treat!
gesehen  beim lunch


Wir konnten nicht anders, wir mussten einen Termin bei ihr vereinbaren.  So wurde unser Abend gekrönt von einer Massage, herrlich.
Am Nachmittag fing es auch heute an zu regnen. Auf den Berggipfeln lag sogar Neuschnee, und das obwohl es in der letzten Woche schon sehr heiß war, 100 Degree F.

Again rain in the afternoon. Freshly fallen snow on the hilltops. Last week we were at 100 F ...



Während unserer Anfahrt nach Mt. Vermon machten wir einige kleinere Pausen. Da es heute regnete stellten wir uns nach Möglichkeit unter Bäume. 10 Meilen vor Mt. Vermon standen wir unter einem Baum, da kam ein Mann aus einem Haus und erklärte, er habe gerade ein gefeuert und einen Pot frischen, heißen Kaffee, er fragte uns ob wir Lust darauf hätten. Leider  mussten wir verneinen, denn wir wollten gerne im Hostel ankommen und da wir so nass waren, wollten wir ihm keine Umstände machen.  Die Einladung kam für uns sehr überraschend,  wir fanden es super nett.

On our way to Mt. Vernon we took shelter from the rain under trees. On one occasion a gentleman approached us, offering a place in his home by the fireside and hot coffee. Being filthy and wet from the rain and just a few miles away from the hostel we declined, leaving us overwhelmed by the hospitality of this stranger.










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