Sonntag, 12. Juni 2016

Der Tag des Duftes

09.06.

 Wade fuhr uns, nach einem leckerem Frühstück, mit Früchten aus dem eigenen Garten , selbstgemachtem Müsli und einem frisch zubereitetem Oatmeal, mit dem Pickup an die Hauptstraße, dies war dringend nötig, da Deborah und Wade am Ende einer dirtroad  wohnen. Wade beschrieb die Straße als Waschbrett. Am Ende einer dirtroad zu wohnen, hat viele Vorteile z.B. es gibt keinen Durchgangsverkehr und daher hat man viel Ruhe.




Wir hatten eine wunderbare Zeit bei und mit Deborah und Wade.


Die Gegend heute war eher langweilig. Sehr  eben und viele Strecken einfach geradeaus.  Zum Teil fuhren wir über Fahrradwege, was sehr angenehm war. Meistens ist der Fahrradweg allerdings direkt neben der Straße, auf der shoulder, das ist das Stück neben der durchgezogenen weißen Linie rechts. Oftmals nicht breiter als einen halben Meter. Das Fahren auf der shoulder ist geprägt von der Lautstärk der vorbeifahrenden Fahrzeuge.  Teilweise geht es an entlang von Highways, da ist dann eine Unterhaltung unmöglich. Teilweise führt der Weg an wenig befahrenen Straßen entlang, dies ist dann entspannend. Wir sind immer wieder überrascht, dass gerade die Truckfahrer viel Rücksicht auf uns nehmen und in einem großen Bogen um und fahren, oder sogar die Geschwindigkeit drosseln, wenn Gegenverkehr kommt.

Der Tag des Duftes:
Wir fuhren an blühenden Lindenbaumhainen, blühenden Lavendelfelder und Pfefferminzfelder vorbei. Außerdem konnten wir in den Wäldern immer wieder Waldmeister riechen.  In vielen Gärten blühen zudem die Rosen.
Heute hat es für uns zum ersten Mal auf diese Reise geregnet. Es regnete so leicht, dass wir nicht einmal die Regensachen anziehen mussten.





Auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit, was mittlerweile, aufgrund der Besiedelung schwieriger wird, sahen wir eine Kirche, die auf ihrem Gelände einen RV-Park und ein Hotel hat. Ohne lange nachzudenken fragten wir nach einem Zimmer und hatten großes Glück, da gerade eine Stornierung erfolgt war. Das Hotel befand sich auf dem Gelände der Kirche, war allerdings unabhängig geführt.


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