Donnerstag, 30. Juni 2016

30.06. Driftwood Campground to West Yellowstone. Tag 26

Abbau des nassen Zeltes und dann ab Richtung Yellowstone National Park. Bis zum Mittag begleiteten uns Wolken und es sah nach einem weiteren Gewitter aus. 


Earth Quake Lake




Als wir nach ca. 30 Meilen in West Yellowstone, einer Kleinstadt, Pop. 1200, ankamen wurde es wieder heiß. Kurzentschlossen suchten wir uns ein Hotel, was nicht leicht war, denn dieses Wochenende ist das 4th of July Weekend, das viele Amerikaner für einen Kurzurlaub ausnutzen.





Für uns war radeltechnisch heute ein kurzer Tag. Unsere Oberschenkelmuskeln sollten sich einmal erholen, wir freuten uns auf einen „Stadtbummel“ und Zelt und Schlafsäcke mussten trocknen.

28.06. Dillon to Virginia City, Tag 24

In Dillon haben wir uns langärmlige Hemden gekauft, nicht weil es so kalt ist. Die Sonne brennt uns auf der Haut und wir müssen uns schützen. Mittlerweile radeln wir seit Tagen  auf 2000 Meter Höhe.


Der Tag war geprägt von dem Zusammentreffen mit einer Boyscout Gruppe und deren Begleitern.
Immer wieder begegneten wir uns auf der Straße und schließlich übernachteten wir auf dem gleichen Campground.





Nachdem Georg einen Gurt in das Vorderrad bekommen hatte, der den Dynamo und die Speichen in Mitleidenschaft gezogen hat, bekam er große Hilfe von dem Mechaniker der Boyscouts, Clyde.
Auf dem Campground trafen wir auch John aus Schweden. Er befährt den Transam von Osten nach Westen. John meinte, die Geschichten auf der Transam werden schneller weitergegeben als die Biker radeln. Er hatte auch schon von Oliver gehört.



Das Zusammentreffen mit den anderen Radlern bedeutet immer einen interessanten Austausch.
Ich bekomme langsam das Gefühl auf der Straße zu leben.


Zum Radel heute, es war super heiß und anstrengend. Wir waren froh den Campground erreicht zu haben. Leider hatten wir nicht rechtzeitig eingekauft, so lebten wir von unseren Resten. Eine Dose Bier, Nüsse, M&M´s und ein Apfel.

Der Sonnenuntergang war super und machte einiges gut an Aufregungen, die wir erlebt hatten.



27.06. Wisdom to Dillon, Tag 23

Heute hörten wir  von den Berühmtheiten auf dem Transam. Wir trafen Thomas  beim Frühstück. Er erzählte uns von dem Race auf dem Transamerica. Am 4.06.2016 starteten 68 Radler von Ost nach West 3 Und von West nach Ost 65. Die Gewinnerin von dem Rennen war eine junge Frau, die die Strecke in 18 Tagen und 7 Stunden geradelt ist. Unter den ersten zehn Radlern waren 3 Frauen. Thomas ist auch ein Racer, er ist deutlich älter als wir und ist im Race auf dem letzten Platz, wie er uns stolz berichtete. Er fährt die Tour zum dritten Mal. Er hat Whisky dabei und ein Buch über die 40 Jahre Transam, in dem ein Bild von ihm ist.



Von Oliver möchte ich auch berichten, da ihn alle Radler kennen. Oliver ist 22 Jahre alt und kommt aus Slowenien. Er hat sich nach 5 Jahren Arbeit als Bedienung gesagt, dies kann doch nicht alles im Leben sein. Also hat er sich auf den Weg gemacht den Transam zu Fuß zu gehen.






Am Nachmittag trafen wir Genovevre und Jamie, die beiden erzählten uns, dass sie neben den Geschichten von Oliver, den sie auch getroffen hatten, auch schon von uns, The German Couple gehört hätten. Sie meinten auch wir wären famous. War irgendwie komisch dies zu hören.




Der Weg führte uns heute aus dem Big Hole Montana nach Dillon, einer Kleinstadt. Vorher hatten wir zwei Pässe waren zu bewältigen und mit Tiriaden von Mücken zu kämpfen. Seit Beginn der Reise nahmen wir Vitamin B, dies soll die Mücken vom Stechen abhalten. In der Tat hatten wir keine nennenswerten Mückenstiche.


Sonntag, 26. Juni 2016

29.06. Virginia City to Driftwood Campground, Tag 25

So gegen 23:30 Uhr gestern Abend wurde Georg wach. Wir bewunderten den Sternenhimmel.  Es war fantastisch.  Der Himmel war klar, die Sterne leuchteten, wie ich sie nie gesehen habe.


Endlich einmal wieder Aufstehen in der Früh, 5:30 Uhr nach einer erholsamen Nacht im Zelt. Dann gleich rauf auf den Pass. Danach fuhren wir am Madison River entlang. Eine der wunderschönsten Gegenden in Montana. Fliegenfischer erzählten uns, dass Fischer aus der ganzen Welt hierher kämen.
Der Tag war sowohl vom Radeln als auch vom Wetter her perfekt. Wir radelten 55 Meilen mit Rückenwind, bei etwas über 30 Grad C.




Auf dem  Campground trafen wir die Boyscout Gruppe und Thomas wieder.








Am Abend zog ein heftiges Gewitter auf, das erste Mal regnete es heftig während wir campten.

26.06. Darby to Wisdom (Big Hole Valley, Montana) Tag 22

Geprägt war der heutige Tag durch die Anfahrt auf den bisher höchsten Pass, Chief Joseph Pass, 7.241 Ft. Steigung über 3000 Ft. Entweder unsere Kondition hat sich verändert oder unsere Einstellung zu den Steigungen. Wir schaffen den Pass relativ bequem. Einziger Sorgenpunkt heute, mein Reifen verlor plötzlich Luft, der Schlauch musste gewechselt werden.





morgens zwischen 7:00 und 9;00 Uhr




Auf 4000Ft. Höhe öffnete sich das Land und wir kamen zum Big Hole Valley, Montana. Es ist wunderschön, rund um das Valley in großer Entfernung die schneebedeckten Berge zu sehen und über flaches Land zu radeln. Es ging ca. 10 Meilen geradeaus.






Georg war schon einmal mit seiner Harley hier, als wir noch in Michigan gelebt haben. Er hat damals ein Foto gemacht, das ich gemalt habe. Genau an dieser Stelle sind wir heute vorbei gekommen.

Beim Abendessen sprach uns Rita auf Deutsch an. Sie war wohl vor langer Zeit nach Wisdom (Population 119) gekommen.



26.06. Darby to Wisdom (Big Hole Valley, Montana) Tag 22

Geprägt war der heutige Tag durch die Anfahrt auf den bisher höchsten Pass, Chief Joseph Pass, 7.241 Ft. Steigung über 3000 Ft. Entweder unsere Kondition hat sich verändert oder unsere Einstellung zu den Steigungen. Wir schaffen den Pass relativ bequem. Einziger Sorgenpunkt heute, mein Reifen verlor plötzlich Luft, der Schlauch musste gewechselt werden.

This day: Chief Joseph Pass, with more than 7200 ft the highest pass so far. Continental divide. But we do quite well, either because of our improved condition or because the pass has only 6% incline instead of the usual 7%. And we experience the second flat tire, this time on Renate's bike.





morgens zwischen 7:00 und 9;00 Uhr




Auf 6000Ft. Höhe öffnete sich das Land und wir kamen zum Big Hole Valley, Montana. Es ist wunderschön, rund um das Valley in großer Entfernung die schneebedeckten Berge zu sehen und über flaches Land zu radeln. Es ging ca. 10 Meilen geradeaus.

Riding on 6000 ft plateau: Big Hole Valley, MT. Flat as a pancake, surrounded in the far distance by snowcovered mountains. Stunningly beautiful, and the road leads us 10 mls straight through it.





Georg war schon einmal mit seiner Harley hier, als wir noch in Michigan gelebt haben. Er hat damals ein Foto gemacht, das ich gemalt habe. Genau an dieser Stelle sind wir heute vorbei gekommen.

I (Georg) travelled this place years ago on my Road King, and took a picture. We found the Same spot again, now we have a picture with the bicycles and Big Hole.

Beim Abendessen sprach uns Rita auf Deutsch an. Sie war wohl vor langer Zeit nach Wisdom (Population 119) gekommen.

At dinner Rita was our waitress. Approached us in German, an expat who somehow made it to Wisdom MT (population 119) ...